Hier unsere Tourenvorschläge für die komplette Radreise. Sollten Sie sich für die kürzere Variante mit 4 Übernachtungen entscheiden können Sie aus den hier gezeigten Touren wählen.

• 1. Tag, Adelheidtour

  Diese Runde ist nur etwa 50 km lang und am Anreisetag nachmittags möglich. Wir fahren das Muldental abwärts bis Rechenberg. Hier biegen wir links ab, folgen der B171 bis Sayda und fahren rechts hinab nach Dorfchemnitz. Wenige 100 m nach dem Ortseingang fahren wir links hinauf nach Voigtsdorf. Hier genießen wir zu einer Tasse Kaffee Adelheids angeblich besten Kuchen von Sachsen.

  Die Rückfahrt führt uns wieder über Dorfchemnitz nach Mulda. Jetzt geht es über Claußnitz, Rechenberg und Holzhau das sanfte Muldental hinauf. Hinter der Gaststätte Teichhaus geht es links herum und den Teichhausberg ( 2,5 km, 8 % Steigung) hinauf. Oben biegen wir rechts ab und erreichen nach 1 km unser Hotel.

  

  

• 2. Tag: Freiberger Tour

  Wir fahren von Neuhermsdorf aus ins wunderschöne Bobritzschtal. Unterhalb der Bobritzschquelle erreichen wir Reichenau. Wir folgen nun dem Verlauf der Bobritzsch talabwärts und erreichen so Kleinbobritzsch. Das ist der Geburtsort des berühmten Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann. Weiter fahren wir durch Ober- und Niederbobritzsch bis Naundorf. Hier kreuzen wir die Bundesstr. 173 und verlassen das Bobritzschtal in nördl. Richtung. Jetzt wartet der erste leichte Anstieg auf uns.

  Danach geht es hinab ins Muldental nach Halsbrücke. Wir befinden uns jetzt bereits im Freiberger Silberbergbaurevier. Bis in die 60iger Jahre lebte Halsbrücke fast ausschließlich vom Bergbau. Der nun folgende Anstieg in Richtung Freiberg ist schon etwas heftiger. Nach ca. 50 km erreichen wir Freiberg. Hier gibt es die Möglichkeit eine kleine Stadtrundfahrt per Rad inkl. Dombesichtigung zu unternehmen. Die Mittagspause genießen wir im Restaurant „Goldenes Prag“ bei original böhmischer Küche.

  Dann geht es weiter nach Zug, welches ebenfalls mannigfaltige Zeugnisse des alten Bergbaus besitzt. Über Weigmannsdorf kommen wir ins Muldental bei Lichtenberg. Jetzt fahren wir talaufwärts über Mulda, Rechenberg-Bienenmühle bis Holzhau, einen der Wintersportorte des Erzgebirges. Wir passieren den Gasthof Teichhaus und kommen zum finalen Anstieg – 2,5 km mit etwa 8% durchschnittlicher Steigung. Am Gipfel angekommen, rollen wir einen 1 km hinab bis ins Hotel.

  

  




• 3. Tag: Kleine Bärenrunde

  Die heutige Ausfahrt ist zwar nur 60 km lang, hat aber einige Höhenmeter im Programm. Zunächst fahren wir nach Rehefeld hinunter ins Tal der Wilden Weißeritz, die 2002 im August reichlich Hochwasser zu bieten hatte. Jetzt kommt ein Anstieg von 4 km mit max. 13% Steigung der uns über Bärenfels nach Schellerhau führt. Über Oberbärenburg fahren wir entlang der Rennschlitten – und Bobbahn hinunter nach Hirschsprung. Weiter geht es 5 km abwärts ins Müglitztal nach Bärenstein. Jetzt rollen wir das Müglitztal hoch bis Geising. Hier erwartet uns die nächste Steigung. Wir klettern hinauf über Altenberg nach Zinnwald. Hier haben wir in Cinovec mehrere Einkehrmöglichkeiten.

  Von Cinovec aus fahren wir den Erzgebirgskamm entlang bis Nove Mesto, passieren den Grenzübergang in Neurehefeld und rollen entspannt zurück in unser Hotel.




• 4. Tag: Zur freien Verfügung

  .Jetzt heißt es noch einmal Kraft tanken vor den beiden abschließenden Tagen.

• 5. Tag: Bergmannsrunde Rund um Freiberg

  Wir starten am Untermarkt in Freiberg. Die Tour führt uns in nördlicher Richtung aus der Stadt hinaus. Wir erreichen schließlich Herdersruh, die Halde der Grube Heilige Drei Könige. Hier befindet sich auch das Grab des Oberberghauptmannes Freiherr von Herder. Weiter rollen wir bis Halsbrücke. Hier gibt es einige Zeitzeugen des Halsbrücker Bergbaus. In Halsbrücke liegt der Ursprung des Freiberger Bergbaus. Zu besichtigen sind Halsbrücker Hütte und Esse, Ruine des Kahnhebehauses und Altväterbrücke. Weiter radeln wir über Rothenfuth und Großschirma bis Langhennersdorf. Wir fahren das Dorf aufwärts und biegen rechts ab Richtung Wegefarth und erreichen über Oberschöna,wo man das Mundloch des Telersberger Stollns besichtigen kann.

  Weiter geht’s bis Zug. Hier können wir uns Constantin – und Drei Brüder Schacht anschauen. Letzter wurde als erstes Kavernenkraftwerk der Welt ausgebaut. Südlich davon befindet sich die Beschert Glück Fundgrube. In Zug können wir weiterhin Huthaus der Hohe Birke Fundgrube und Huthaus samt Bergschmiede zum Tiefen Fürstenstolln besichtigen. Dann fahren wir weiter entlang dem Hohe Birke Kunstgraben in Richtung Berthelsdorf bis Weißenborn. Bis zur umfassenden Einführung der Dampfmaschine und der Elektroenergie war der Kunstgraben die energetische Hauptschlagader des Freiberger Bergreviers. Unser Weg führt uns weiter nach Hilbersdorf, wo es die Überbleibsel des Friedrich Erbstollns gibt. Über Conradsorf und Tuttendorf gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt in Freiberg.

• 6. Tag:Schnitzertour

  Heute fahren wir in das Holzschnitzermekka Seiffen. Zunächst rollen wir das Muldental abwärts bis Rechenberg. Hier strampeln wir den berüchtigten Klötzerberg hinauf und weiter geht es über die Mauer der Rauschenbachtalsperre nach Neuhausen. Wenige Km hinter Neuhausen biegen wir links ab und fahren nach Seiffen hinauf. Mittagspause machen wir im „Holzwurm“.

  Zurück radeln wir wieder über Schwartenberg, wo wir die einmalige Aussicht genießen; Neuhausen und Rauschenbach. Hier passieren wir die Grenze zu Tschechien und fahren aufwärts zur Talsperre Flaje. Weiter geht es über Moldava zum Übergang Neurehefeld. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Hotel.

  

Preisliste

Der Preis unseres Angebotes variiert mit Ihrer Wahl der Unterkunft. Drei Hotels stehen Ihnen in unserem Ausgangsort Hermsdorf zur Auswahl.

Sollte Ihnen ein einfach und standardmäßig ausgestattetes Zimmer genügen sind Sie mit dem SWF Sporthotel am besten beraten.

Für den gehobeneren Anspruch können Wir Sie im Hotel Wettin oder im Alten Zollhaus unterbringen.

Preistabelle 7 Nächte/6 Touren – Preise p. P.

Preistabelle 4 Nächte/3 Touren – Preise p. P.